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Die Wirtschaftstätigkeit bringt Marbella jährlich 138 Millionen Euro ein

Die Wirtschaftstätigkeit bringt Marbella jährlich 138 Millionen Euro ein
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Allein durch Grundstücksverkäufe, die Bausteuer und Baugenehmigungen werden im Jahr 2026 mehr als 71 Millionen Euro in die Gemeindekasse fließen

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Marbella verzeichnete im November 2.363 Beschäftigte mehr als vor einem Jahr. Josele Wirtschaft Die Wirtschaftstätigkeit bringt Marbella jährlich 138 Millionen Euro ein

Allein durch Grundstücksverkäufe, die Bausteuer und Baugenehmigungen werden im Jahr 2026 mehr als 71 Millionen Euro in die Gemeindekasse fließen

José Carlos García

Marbella

Freitag, 19. Dezember 2025

Marbella schloss den November mit 2.363 Beschäftigten mehr als vor einem Jahr und 702 Arbeitslosen weniger ab, wobei die Bevölkerung der zweitgrößten Stadt der Provinz im Jahr 2025 um fast 600 Personen pro Monat wuchs. Die 77.523 Sozialversicherungsbeiträge, mit denen Marbella den vorletzten Monat des Jahres verabschiedete, zeugen von der guten Konjunktur, während die Stadtverwaltung Stadtentwicklungsprojekte vorantreibt, die Immobilieninvestitionen weitergehen und die Bau-, Erweiterungs- und Renovierungsprojekte von Hotelanlagen Monat für Monat zur Normalität geworden sind.

Durch das Wachstum werden der Stadtverwaltung im Jahr 2026 Einnahmen in Höhe von bis zu 138 Millionen Euro als direkte Folge der Wirtschaftstätigkeit zur Verfügung stehen. Dies geht aus dem Haushalt der Stadtverwaltung für 2026 hervor, der voraussichtlich nächste Woche vom Plenum verabschiedet wird und zum ersten Mal fast 450 Millionen Euro erreichen wird, genau gesagt 448.915.431 Euro, 45,8 Millionen mehr in diesem Jahr, was einem Wachstum von 11,37 Prozent in nur einem Geschäftsjahr entspricht.

Diese 138 Millionen Euro beinhalten weder die Beteiligung der Stadtverwaltung an direkten oder indirekten Steuern, die vom Staat erhoben werden (Einkommensteuer, Mehrwertsteuer), noch an regionalen Steuern, noch Einnahmen aus Dienstleistungen (wie Abfallentsorgung, Zufahrtsrechte oder Kindertagesstätten u. a.) oder öffentlichen Gebühren (Sport-, Bildungs- oder Kulturdienstleistungen). Ebenso wenig enthalten sind die Grundsteuer (IBI) oder die Kfz-Steuer, die sowohl von Unternehmen als auch von Privatpersonen gezahlt werden.

«Die Zahlen zeigen eine sehr positive Entwicklung im Vergleich zu den Vorjahren, was das Vertrauen von Bauherren und Privatpersonen in die Stadt und ihre Zukunft belegt.»

José Eduardo Díaz

Bau-Stadtrat

Von diesen Einnahmen, die in direktem Zusammenhang mit der Wirtschaftstätigkeit stehen und 30,74 Prozent des Gemeindehaushalts ausmachen, ist insbesondere die Stadtplanung hervorzuheben. Die Geschäfte des kommunalen Grundbesitzes, die sich aus den städtebaulichen Maßnahmen und Entwicklungen ergeben, werden im Jahr 2026 Einnahmen in Höhe von bis zu 32,3 Millionen Euro bringen, und die Steuer auf Bauleistungen, Anlagen und Arbeiten (ICIO) wird 30 Millionen Euro erreichen. Darüber hinaus werden die Baugenehmigungen 8,73 Millionen Euro in die Gemeindekasse spülen, während die Bauarbeiten fast weitere 187.000 Euro für die Entsorgung von Baumaterialien und Bauschutt einbringen werden. Insgesamt sind das 71,21 Millionen Euro, zu denen noch 40 Millionen Euro aus der Steuer auf den Wertzuwachs von städtischen Grundstücken, der sogenannten Plusvalía, hinzukommen.

Aus diesem Grund hebt der Stadtrat für Stadtplanung, José Eduardo Díaz, die „intensive tägliche Arbeit« der von ihm geleiteten Abteilung hervor, sowohl bei der Förderung neuer Sektoren als auch bei der Verwaltung von Genehmigungen. „Die Daten zeigen eine sehr positive Entwicklung im Vergleich zu den Vorjahren, was das Vertrauen von Bauträgern und Privatpersonen in die Stadt und ihre Zukunft belegt«, betont der Stadtrat.

Über die Stadtplanung hinaus

Die Verwaltungskonzessionen werden 14,9 Millionen Euro einbringen, während die Gebühren für die besondere Nutzung von Versorgungs- und Telekommunikationsdiensten, die Flugrechte und die Entschädigung von Telefónica für die Nutzung von Grundstücken zusammen 5,23 Millionen Euro ausmachen und die Gewerbesteuer (IAE) weitere 4,3 Millionen Euro einbringen wird.

Bis zu 2,6 Millionen Euro werden die beiden verschiedenen Gebühren und Abgaben einbringen, die für die Nutzung öffentlicher Flächen durch Strandliegenvermieter, Terrassen und Wochenmärkte zu entrichten sind. Hinzu kommen mehr als 250.000 Euro an Einnahmen aus dem Steinbruch von Nagüeles (Sitz des Starlite-Festivals), Straßenverkauf, Kioske, Taxis und Geldautomaten.

Fuente original: Leer en Diario Sur - Ultima hora
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